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ADHS ist eine Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung bei Kindern, aber auch Erwachsenen.
Der "Zappelphillip" kann nicht ruhig sitzen und bringt vieles nur mühsam zu Ende und neigt zu unüberlegtem Handeln. Bei dem ADS zeigt sich ruhiges verträumtes Verhalten, jedoch innerlich oft gedankliche Unruhe und Konzentrationsprobleme. Schlechte Ergebnisse in der Schule sind die Folge. Auch unangemessenes, unüberlegtes, manchmal aggressives Verhalten macht die Kinder oft zum "Störenfried" der Klasse. Unbehandelt wird die Störung oft ins Erwachsenenalter mitgenommen. Dann kann sich ADHS u.a. in allgemeiner Leistungsschwäche, Desorganisation, Ruhelosigkeit und Stimmungsschwankungen äußern, das meist berufliche und private Anforderungen erheblich erschwert.
Wie kann Neurofeedback helfen?
Man geht davon aus, dass ADHS durch eine Untererregung bestimmter Gehirnregionen ausgelöst wird. Hier setzt Neurofeedback an. Es ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode, bei der die Betroffenen lernen, ihre Gehirnströme selbst zu kontrollieren und bewusst Erregungs- und Entspannungszustände zu erzeugen. Die Betroffenen trainieren, bestimmte Gehirnregionen gezielt zu aktivieren und können somit ihre Symptome selbst regulieren.
Wie funktioniert Neurofeedback?
Welche Vorteile hat die Behandlung mit Neurofeedback?
Neurofeedback bezieht den Patienten aktiv in die Behandlung mit ein, ist völlig schmerzfrei und hat keinerlei Nebenwirkungen. Es kann fallweise bisher eingenommene Medikamente teilweise oder ganz ersetzen.
Wie ist die Wirksamkeit von Neurofeedback bewiesen?
Die Wirksamkeit von Neurofeedback ist von renommierten Institutionen und Einrichtungen in zahlreichen Studien belegt. Dazu zählen u.a. die Universitäten Tübingen und erlangen, das Klinikum der Universität Frankfurt/Main und die Attention Disorders Clinic, USA.
Weitere Informationen über das Neurofeedback erhalten Sie unter: www.adhs-feedback.de
Biofeedback, welche Vorteile bietet das?
Beim Biofeedback werden Körperfunktionen am Monitor sichtbar. Hierzu gibt es verschiedene Sensoren, die unterschiedlich intensiv die Stressbelastung unseres Köpers veranschaulichen. Der Hautleitwert zeigt zeitgleich die Veränderung der Schweißsekretion an unseren Fingern, die direkt mit stressbedingten Faktoren unseres Körpers gekoppelt sind, sodass Stresszustände in Lernsituationen, Ängste und andere mental bedingte Blockaden sichtbar sind und somit in Entspannung trainiert werden können. Der Vasokonstriktionsmesser misst per Infrarot den Durchfluss der Hirnarterie, sodass an dieser Stelle die bewusste Verengung bei beginnender Migräne, trainiert werden kann. Somit kann ein Migräneanfall unterdrückt oder abgeschwächt werden.
Auch bei anderen Schmerzsyndromen ist Biofeedback hilfreich. Anhand eines Stresstests werden Zusammenhänge sichtbar gemacht, anhand dessen Strategien entwickelt werden, die den Umgang mit der Erkrankung nachweislich verbessern. Hierzu zählen u.a. Fibromyalgie, Rückenschmerzen u.a.